Sonntag, 21. August 2011

Ist so lange her


Ist so lange her

Ist so lange her, so lange her, so lange her
Heute sind es Dreißig Jahre, so lange her.
Doch mir ist als wenn es Gestern wäre.
In Träumen bist Du bei mir.
Unseren Tanz zu Samhein um den Feuer
Und zu Beltane mit Dir, Sprung über den Feuer,
gab ich nie wieder her, so lange her.
Den Feuertanz kann man nur einmal geben.
Ist so lange her, so lange her.
Oh je, die Maiden nach Dir, die hatten es gar Schwer, 
viel zu Schwer,
die es Verstehen können Vergeben.
Eine Zwei sein ist halt viel zu Schwer.
Doch kann ich nicht Ändern,
was nicht zu Ändern ist.
Ist so lange her, so lange her, so lange her.

(JS) helson 2011

Freitag, 10. Juni 2011

Dachstein

Dachstein

Zu einer der ersten warmen Nächte Heuer
saß ich mit guten Mannen am Feuer
mit einen kleinen Fass- Bier
schmachtender Pfeife mit guten Tabak-Gemisch
bei leiser Mittelalter Musik
so saßen wir zufrieden Reden kam uns in Sinne nicht

A ja es ist wieder so weit dachte ich noch
so bin ich fort und doch nicht
lange lange weit Zurück ich weiß nur Ungefähr
sehe ich mich in vertrauter Gruppe
der „Alte“ mit den Seinen und Eskorte
der ich Vorstehe sind fünfzehn Nordmannen

Kann jetzt nicht überlegen nur sehen und erleben
vertrautes Alpengebirge Dachstein am Hallstättersee
unweit vom Salz-stocke im Morgengrauen
geheimnisvoll doch wunder Schön das Panorama
so ziehen wir achtsam den schmalen Pfad dahin
doch spüre ich Unruhe von den Hohen

Der „Alte“ kommt an meine Seite spricht leise ganz leise
ich kann das Seidr jetzt nicht ausführen wir müssen den Hain
der Prinz-in* erreichen von da kann ich mit den Meinen reisen
die Brut aus den Süden ist in großer Zahl uns auf den Fersen
eilen müssen wir treffen können wir uns erst wieder
du weißt schon wo und lacht aus tiefer Kehle doch leise leise

Den Hain der Prinz-in gleich erreicht erreichen uns die verfluchten
zwei Hundertschaften im halben Kreis
gedeckt können wir nur schützen bis der „Alte“ mit Seinen
in Sicherheit ist im Berserker-Rausch schlagen wir Schneisen
in ihre Reihen in den Hain lassen wir die Roms nicht
wir schlachten ohne Erbarmen Vergebung gibt es nicht

Meine Pfeife ist kalt mich dürstet ich fülle meinen Krug mit frischen Bier
doch der erste Schluck gehört den „Alten“
oft bin ich die alten Pfade zum Dachstein in diesen Leben gegangen
an manchen Stellen fröstelt mich jedoch ein stolzes freies Lachen
durchströmt mich.

helson (JS) Juni 2011
* Freyja

Dienstag, 24. Mai 2011

Wenn es Stürmt

Wenn es Stürmt

In Bergesshöhe bei rauen Winde Regen peitscht in das Gesicht
von der Hut-Krempe läuft das Wasser in den Nacken
Nebelschwaden behindern zum Teil die Sicht
man sagt bei diesen Wetter jagt man keinen Hund auf die Gasse
solch ein Wetter meine ich
da muss ich raus nichts kann mich halten dies ist das Richtige für mich
grüßen die Elemente frei vereint Energie geben und nehmen
so entsteht Harmonie und Gleichgewicht
Leicht immer leichter wird das Grob-Stoffliche
die Füße berühren nur leicht den Boden vielleicht auch manchmal nicht
Gedanken ordnen sich wie von alleine immer klarer wird die Sicht
von da an ist man nicht alleine doch sprechen braucht man nicht.

helson (JS) Mai 2011

Samstag, 14. Mai 2011

Unter der Linde

Unter der Linde

Stehe nach Mitternacht gelehnt an meiner Linde,
Regen und Wind peitscht doch Ihr Dach wie eine Krone,
schützen mich. Wieder ein Jahr dazu gekommen.
Eigentlich ein Grund zum freuen und feiern,
jedoch Nachdenklich und Melancholisch bin ich.

Alleine und doch nicht, Gedanken umkreisen mich.
So schnell wie dieser Herbstwind ging dies Jahr vorüber,
viel gibt es zu sagen und erzählen. Sie die Linde,
hört gerne zu und ich meine Sie versteht mich. Mit einen
tiefen Knurren und mit Ächzen scheint Sie ja oder nein zu sagen.

Dieses viel zu kurze Jahr, warum war es nicht wie vier.
Überschüttet mit Ereignissen. Fasst keine Zeit zum Atmen,
so will ich es gerne Eigentlich. Traumhaft Schönes durfte ich
Erleben, ja unbeschreibbares Glück! Doch wie soll es anders sein,
dass Dunkle will lachend gerecht Behandelt sein.

Zwölf Monde sind vergangen, der dreizehnte zieht seine Bahn.
Habe vieles zu Erzählen, von Glück und Traurigkeit. Von Tun
und nicht Tun, von Sinn und Unsinn wer kann dies verstehen.
Ich glaube meine Linde Sie kann mich verstehen. Darum tue ich
nur ihr alles erzählen. Linden urteilen schon immer Gerecht.

helson (JS) November 10

Dienstag, 10. Mai 2011

Krone der Schöpfung

„Krone der Schöpfung"

Gedankengänge über der Mensch die „Krone der Schöpfung"

Mit dieser Behauptung der Unternehmen Kirchen in ihren „Buch der Bücher", damit disqualifizieren sie sich der Wahrhaftigkeit selbst!
Wer eigenständig sich besinnend oder vielleicht Meditiert, kommt doch eher zu den Beschluss, dass wir hier auf Terra Gäste sind. Jedoch keine guten!
Es ist mir zu müßig die ganzen weiteren Widersprüche auf zu zählen, bleiben wir bei obigen Thema.
Wir die Dreieinigkeit, Seele Geist Körper, kommen für eine Zeit zu Besuch an, bringen einen Akku mit Energie und eine gespeicherte Festplatte mit. Nun stelle dir mal bitte kurz vor; du lädst mich in dein Heim ein, weil wir uns vielleicht kennen oder vielleicht in irgend einer Form nützlich sein können. Du sagst zu mir im Sinne von Gastlichkeit, „fühle dich wie zu Hause mein Heim ist dein Heim". Nun meine Festplatte hat viele Daten im Speicher jedoch viele Daten habe ich wohl falsch verstanden oder im falschen Ordner abgelegt. Den ich nehme dir Dinge weg die du selbst brauchst um in Gleichgewicht zu sein, verschmutze dein Heim derart das du sehr lange Zeit brauchen wirst zur Renovierung. Saufe deinen Weinkeller leer, beschimpfe und schlage dich. Weil dies mir noch nicht genug ist, sage ich zu dir weil es so für mich bequem ist, dass du selbst Schuld bist weil du mich zu dir eingeladen hast und bestimmt auch meine Festplatte so programmiert hast. Wie wirst du wohl darauf reagieren, was wirst du tun, wo soll ich nach meinen Besuch hin???

JS (helson) Mai 2011

Samstag, 7. Mai 2011

Der Wanderer - 1 - helson

Der Wanderer – 1

Meine Seele friert ich fühle Einsamkeit
und Unbehagen
ich will weg von hier
will rennen nur von hier weg,
aber vor wem den niemand
ist weit und breit zu sehen.
Fühle Feindschaft und Gefahr,
aber von wem.

Auch meinen Fylgjur stellt
sich das Fell in die Höhe
und ich höre in ohne Worte sagen
wissen wollen und forschen
ist gut und schön.
Doch hier sind wir nicht Willkommen
komm lass uns wieder gehen
Lass uns schnell gehen.

Ich schaue in die Ferne
doch verschwimmen tut mein Blick,
kann geschautes nicht Bündeln
alles scheint sich zu bewegen
Festigkeit scheint es hier nicht zu geben.
Vegetation sehe ich nicht.
Auch Fauna existiert wohl nicht,
vor was fürchte ich dann mich.


helson (JS)

Ich bin ein Baum

Ich bin ein Baum


Ich bin ein Eschen Baum aus mir baut man dem Bogen!
Ich bin ein Ehre auf dem wogend Feld aus mir macht man Mehl!
Ich bin ein Regentropfen durch mich wird der Quell zum Bach!
Ich bin ein Kraut auf der Wiese mit mir lindert man das Leid!
Ich bin ein goldener Strahl der Sonne und gebe dir Wärme und Licht!
Ich bin ein Bernstein am Strand und warte dass du mich findest!
Ich bin ein Fels in der Brandung und biete dir Schutz!
Ich bin der Hain in dem du anders bist!

helson (JS)